Von der Inspiration bis zur fertigen Christian Fischbacher-Bettwäsche „Liaison“
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Den Auftakt der Reise nach frühmorgendlicher Ankunft auf dem Flughafen Zürich machte die Fahrt mit dem Panoramazug nach Ziegelbrücke. Nicht ahnend, was uns erwartete, nahmen wir in den geräumigen Abteilen Platz. Herr Peyer, Inhaber von Weseta Switzerland und unser Reiseleiter, hatte eine Espressomaschine mit ins Abteil gebracht und versorgte uns mit frischem Kaffee, Schokoladenbrioche und Croissants. Ein fantastischer Auftakt.
Die Führung durch die Weberei mit mehr als 150-jähriger Tradition in Ziegelbrücke im Kanton Glarus war beeindruckend. Garne feinster Qualität werden hier auf Maschinen, die ein wenig musealen Charakter haben, für das Weben auf hochmodernen Webstühlen vorbereitet.
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Das Abwickeln der einzelnen Garnrollen und Aufwickeln auf die großen Metallwalzen zur Weiterverarbeitung wird von einer Frau ausgeführt, die die Handgriffe wie im Schlaf beherrscht. Ihr zuzusehen, ist faszinierend und vermittelt ein Gefühl von Professionalität und Ruhe zugleich.
In einem anderen Raum werden die Garne mit Maschinen von beeindruckender Größe - sie entsprechen ungefähr dem Volumen von 4 LKW-Sattelzügen - mit Kartoffelstärke versehen, um ein Reißen beim späteren Webvorgang zu verhindern.
Die Garne werden dann in einem weiteren Stockwerk von hochmodernen Jacquardwebstühlen zu Frottiertextilien gewoben. Das Besondere an dieser Art zu weben ist zum einen, dass fast beliebige Muster und Ornamente sowohl uni als auch mit farbigen Garnen gewebt werden können.
Das jüngst von Weseta entworfene Chueli-Handtuch wird in dieser aufwendigen Art gewebt. Dieses Handtuch vereint traditionelle grafische Elemente aus dem Glarner Tal mit exotischen Einflüssen wie dem Paisleymuster, das im Laufe des letzten Jahrhunderts durch den Austausch der Händler mit Indien in die Schweiz kam. Zum anderen werden die Schussfäden nach dem Verlassen der Kettfäden abgeschnitten, was ein „Einziehen“ der Stoffe verhindert.
Immer wieder gibt es ausgiebige Qualitätskontrollen, die akribisch von den Mitarbeitern unter besonderem Licht vorgenommen werden. Die Endfertigung findet im Stammsitz von Weseta am Ende des Tals in der Ortschaft Engi statt. Hier werden die gewebten Stoffe geschnitten, weiterverarbeitet und verpackt. Am Ende der Produktionskette liegen Hand- und Badetücher, Badteppiche sowie Bademäntel der Luxusklasse im Lager. Weseta produziert für unterschiedliche Marken und vertreibt auch die Eigenmarke „Douceur“. Einer der bekanntesten Abnehmer für Handtücher und Bademäntel ist Christian Fischbacher mit Sitz im Schweizer St. Gallen.
Trotz der zahlreichen Maschinen ist die Traditionsweberei eine Manufaktur. Ohne die gut ausgebildeten Mitarbeiter mit ihrer jahrelangen Erfahrung wäre die Herstellung der wahrscheinlich besten Handtücher der Welt nicht möglich. Weseta spricht bei den Luxusfrottierwaren weniger von den Qualitäten als von den „Hautgefühlen“, die die Textilien beim Abtrocknen hinterlassen. Eine spannende Sichtweise, der wir aufgeschlossen gegenüberstanden.
Herr Peyer stand uns für ein Interview zur Verfügung und legte die Sichtweise auf sein Unternehmen und die Frottierwaren der Extraklasse dar. Lesen Sie hier, was er uns gesagt hat.
Was ist das Besondere an Ihrem Unternehmen?
Die Einstellungen an unseren Webmaschinen sind anders. Als wir vor einigen Jahren neue Webmaschinen kauften, verzweifelten die Monteure des Maschinenherstellers, da bei uns alle Maschineneinstellungen etwas anders sind. (Fadeneinzug, Schussdichte, ein Zwirn in der Grundkette)
Oft kam der Mechaniker des Maschinenherstellers beim Aufbau der Maschine verzweifelt zu mir. Die Angaben unserer Mitarbeitenden seien abweichend zu allen anderen Webereien, wo er bis jetzt Maschinen aufgebaut habe. Es galt dann, in Diskussionen und Versuchen herauszufinden: Was waren echt alte Zöpfe und was waren die echten Besonderheiten, die Weseta unvergleichlich machen, nämlich die Einstellungen, die dem Tuch die natürliche Flauschigkeit geben.
Warum soll sich ein Interessent für Weseta und nicht für einen Wettbewerber entscheiden?
Mit unseren differenzierten Qualitäten bieten wir dem Kunden verschiedene Hautgefühle. Dreamflor, unser Leaderprodukt in Deutschland, ist besonders flauschig, aber leicht im Gewicht. Dank speziellem Herstellungsverfahren mit einem möglichst wenig gedrehtem Florgarn verleiht Dreamflor einen unvergleichlich samtweichen Griff, der auch nach vielen Wäschen so bleibt. Brillante modische Farben, ein angenehm flauschiger Griff und besondere Größen: Wo gibt es noch ein Badetuch 120 x 180 cm groß, so richtig zum Einkuscheln?!
Wie definieren Sie Ihren hohen Qualitätsanspruch und warum ist das so? Welche Geschichte steckt dahinter?
Unsere Großväter haben gute Arbeit geleistet. Wir müssen besser sein, dies gehört zum familiären Sport. Wir haben 150 Jahre Erfahrung, deshalb haben wir mehr Erfahrung an der Webmaschine als unsere Mitbewerber. Wir kennen unsere Webmaschinen besser als unsere Mitbewerber und haben gepaart aus unserer Erfahrung und modernem Weberei-Know-how unsere eigenen Einstellungen, die von den Standardeinstellungen der Maschinenbauer abweichen. Dies ist ein Teil unseres Geheimnisses.
Design und Gestaltung spielen eine maßgebliche Rolle in Ihrem Unternehmen. Woher stammt Ihre Inspiration, wer setzt sie um und welche gestalterischen Qualitätskriterien setzen Sie ein bei der Erstellung?
Unsere Marketingleiterin Ursula Freitag ist in einem intensiven Austausch mit dem Designatelier von Christian Fischbacher. Neue Ideen aus der Bettwäschekollektion werden fortlaufend auf die Tauglichkeit für das Bad geprüft. Zudem fließen Ideen aus Trendseminaren, Gesprächen mit unseren Kunden und viele Tüfteleien aus unserer Weberei fortlaufend in die Entwicklung von neuen Produkten ein. Gleichzeitig sind wir konservativ und schätzen die bewährten alten Ideen unserer Väter. Wir bringen nur Produkte auf den Markt, von denen wir überzeugt sind.
Welche Geschichten stecken hinter einzelnen Designlinien?
Die Philosophie von Weseta war immer, möglichst leichte Frottiertücher mit einer möglichst hohen Saugfähigkeit herzustellen. Bereits meine Großmutter ärgerte sich, wenn Bordüren krumpften. Zudem stellte sich mein Onkel ein Frottiertuch vor, mit dem man nicht ribbeln muss, sondern das Wasser angenehm leicht vom Körper abtupfen kann.
Wir haben schon vor mehr als 30 Jahren Versuche gefahren, wie wir eine ganz offen gesponnene Baumwolle (ein Baumwollfaden mit möglichst wenig Drehung) durch die Webmaschine tragen können, ohne dass der Faden bricht. Denn nur eine offen gesponnene Baumwolle ermöglicht dem Handtuch eine natürliche Weichheit und hohe Saugfähigkeit mit geringem Eigengewicht. Die Linie Dreamflor erfüllt genau diese Anforderungen. Zudem ist die Jaquardbordüre formstabil (jeder Faden wird einzeln angesteuert und das Gewicht und die Gewebebindung sind in der Bordüre genau gleich wie im ganzen Tuch) dies bedeutet, die Bordüre zieht nicht ein.
Immer wieder gab es Puristen, für die die Mäanderbordüre bereits zu opulent war. Gleichzeitig reklamierten unsere Kinder mehr Flauschigkeit. So entstand Dreampur. Ein Frottiertuch auf der Basis der Dreamflortechnologie, ohne Bordüre, mit etwas mehr Gewicht.
Camilla Fischbacher und viele Menschen, die einige Jahre in Amerika gelebt haben, schätzen den American Way of Life. Sprichwörtlich gehört dazu ein schweres Frottiertuch. Camilla Fischbacher zuliebe und weil sie eine so tolle Farbharmonie für dieses Programm zusammengestellt hat, abgestimmt auf die Kachelfarben im modernen italienischen Baddesign, pflegen wir eine schwere Walklinie ohne Bordüre mit großem Erfolg. (600 gr./m2)
Naturaldream war eine Projektidee mit dem Ziel, ohne Pestizide und mit wenig Wasserverbrauch ein Luxusprodukt herzustellen, ohne Kompromiss an die Qualität und die Gebrauchsfähigkeit. Durch den Einsatz von tief gedrehter, extralangstapliger, biologisch angebauter Supima American Cotton konnte Weseta in diesem Frühjahr das erste Luxus-Bio-Frottiertuch am Markt einführen. Das Produkt ist mit der GOTS 1, der höchsten Zertifizierungsstufe versehen.
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Seien Sie "live" beim Entstehungsprozess eines Christian Fischbacher-Bettwäsche-Designs dabei.
Besuch bei Christian Fischbacher in St. Gallen. Wir zeigen Ihnen, wie und wo die weltberühmten Designs der Fischbacher Bettwäsche entstehen.
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