Königin der Betten

Das Boxspringbett – die Königin der Betten
Wer in den USA oder auf einem Kreuzfahrtschiff schon einmal himmlisch geschlafen hat, der kennt "Boxspringbetten" bereits aus eigener Erfahrung. Auch wenn das gute Schlafgefühl von damals sicherlich weiteren Faktoren geschuldet sein wird als nur der Art des Bettsystems, so hinterlassen Boxspringbetten doch einen bleibenden Eindruck. Diese besondere Art des Bettsystems scheint völlig neu zu sein und ist doch eigentlich ein alter Bekannter in Deutschland.
Boxspringbett - was ist das?
Das Boxspringbett wird auch Amerikanisches Bett oder Continentalbett genannt. Es ist ein Schlafsystem, das ohne Lattenrost auskommt und stattdessen auf einer gefederten Untermatratze aufsetzt, auf der eine besonders dicke bzw. hohe Schlafmatratze liegt. Der Name „Boxspringbett“ kommt von der erwähnten Untermatratze, die im Prinzip aus einem massiven Holzrahmen besteht, in dem viele Metallfedern eingesetzt sind. Dieser Rahmen (Box), der meist auf Füßen steht, bildet mit den Federn (Spring) die Unterfederung des Boxspringbettes.
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Matratze und Topper beim Boxspringbett
Wenn man es genau betrachtet, dann liegen praktisch zwei Matratzen aufeinander. Sie sorgen für eine besonders weiche Federung und Lagerung des Körpers beim Schlafen. In einigen Ländern, insbesondere in Skandinavien, haben sich sogenannte Topper durchgesetzt. Diese weichen Auflagen werden zusätzlich auf die obere Matratze gelegt und führen zu noch mehr Komfort.

Boxspringbett oder Lattenrost?
Seit Mitte des letzten Jahrhunderts hat sich in Deutschland weitestgehend der Lattenrost durchgesetzt. Der von der heutigen Firma Lattoflex vor ca. 55 Jahren erfundene Lattenrost trat seinen Siegeszug durch Deutschland an und setzte sich flächendeckend in deutschen Betten durch. Während unsere europäischen Nachbarn unterschiedliche Unterfederungen nutzen, liegt der größte Teil der Deutschen heute immer noch auf einer Weiterentwicklung des Klassikers des letzten Jahrhunderts. Der moderne Federholzrahmen lässt sich mannigfaltig einstellen und individuell auf die verschiedenen Körperzonen des Schläfers anpassen.
Unterschiede im Komfort
Und doch ist der Komfort ein anderer als auf der Untermatratze eines Boxspringbetts. Woran liegt das? Zum einen ist ein Lattenrost bzw. Federholzrahmen nur eindimensional beweglich. Das heißt, trotz aller Einstellmöglichkeiten können sich die Federholzleisten nur nach oben oder unten bewegen. Ein Einsinken schwerer Körperpartien, wie zum Beispiel der Schultern oder des Beckens, ist zwar möglich, aber eben nur bedingt. Zum anderen sind die meisten Boxspringbetten durch ihre Konstruktion deutlich höher als konventionelle Betten. Das macht das Ein- und Aussteigen komfortabel und ist für ältere Menschen besonders angenehm. Außerdem sind Boxspringbetten meist sehr komfortabel gearbeitet – es lässt sich wie auf Wolken darin liegen.
Der Aufbau eines Boxspringbetts im Detail
Die Springbox
Bei allen Varianten des Boxspringbettes bildet die Unterfederung, also die Box mit den Springs, als Unterkonstruktion die Grundlage des Bettes. Sie steht meist auf Füßen und gewährleistet eine gute Durchlüftung des Bettes. Für ein gesundes und trockenes Schlafklima ist das unerlässlich. Die Federn in der Untermatratze werden mit speziellen Schnüren untereinander verknotet und fixiert, damit sie nicht verrutschen und den Schläfer sicher tragen und stützen. Die Springbox ist in der Regel recht unauffällig und meist mit einem Stoff bezogen, der sich dem gesamten Design des Boxspringbettes anpasst.

Die Boxspring-Matratze
Auf der Springbox liegt die eigentliche Matratze, die bei den meisten Betten überdurchschnittlich dick erscheint. Matratzenhöhen von 30 cm und mehr sind dabei keine Seltenheit und durchaus gewollt, um besonders hohen Schlafkomfort zu ermöglichen. Hochwertige Matratzen von Boxspringbetten werden nur aus den besten Materialien hergestellt. Den Kern bilden meist auch hier Edelstahlfedern bester Güte, die in Stofftaschen eingenäht und untereinander fixiert werden, um maximale Stabilität zu gewährleisten. Abgedeckt und gepolstert mit feinsten Materialien, wie zum Beispiel Schafschurwolle oder Rosshaar, wird die Matratze von Hand gefertigt. So entsteht ein Meisterwerk aus einer Bettenmanufaktur, wie zum Beispiel Schramm aus Deutschland, Vispring aus Schottland, Fylds aus Belgien oder Grand Luxe by Superba aus der Schweiz.
Es muss allerdings nicht zwingend eine Federkernmatratze sein. Wichtig und unerlässlich für erholsamen und gesunden Schlaf ist allerdings, dass die Matratze perfekt zum Bettsystem und zum Schläfer passt. Die Beratung im Fachhandel verhilft zu der richtigen Entscheidung.
Der Topper
Die Topper-Matratze, auch kurz Topper genannt, bildet insbesondere bei den skandinavischen Boxspringbett-Varianten den Abschluss und eine zusätzliche Möglichkeit, die Komfortzonen individuell zu gestalten. Der Topper ist meist nur wenige Zentimeter dick und kann aus Schafschurwolle, Rosshaar, aber auch aus Kaltschaum oder viskoelastischen Materialien bestehen. Unterschiedliche Topper eignen sich besonders gut dazu, die Wärmeverhältnisse eines Boxspringbettes in den unterschiedlichen Jahreszeiten optimal an den Schläfer anzupassen.
Kostenlose Beratung zum Boxspringbett nutzen
Wird ein Boxspringbett nach einer ausgiebigen Beratung im Fachhandel gekauft, kann der Besitzer in der Tat wie auf Wolken schlafen und sich auf beste Verarbeitung, ein gesundes und trocken-warmes Schlafklima freuen. Die erhöhte Schlafposition erleichtert das Ein- und Aussteigen. Auch für Menschen, die im Bett gerne fernsehen, ist die erhöhte Liegeposition ergonomischer als die Position in niedrigeren Betten.
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