Schlafberatung und Matratzen-Test
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Wir stellen Ihnen die besten und beliebtesten Matratzen, ihre Merkmale und Besonderheiten vor, um Ihnen einen hilfreichen ersten Überblick auf dem Matratzen-Markt zu verschaffen. Auch wenn man pauschal nicht sagen kann, welche Matratze sich am besten für einen bestimmten Schläfer eignet, ist es sinnvoll, vor einem eventuellen Kauf zunächst Fachwissen rund um Matratzen zu sammeln und die wichtigsten Matratzenarten zu kennen.
Federkernmatratzen sind in deutschen Schlafzimmern sehr verbreitet – sie gehören zu den meistverkauften Matratzen überhaupt. Dies ist hauptsächlich auf folgende Vorteile zurückzuführen: Federkernmatratzen gelten als sehr stabil, langlebig und gute Stütze für den Körper. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch eine hervorragende Atmungsaktivität und Luftzirkulation aus, die für ein gesundes und trockenes Schlafklima sorgen. Federkernmatratzen sind sozusagen der Klassiker unter den Matratzen – ihre ungebrochene Beliebtheit ist nicht zuletzt auch darauf zurückzuführen, dass Federkernmatratzen in allen Preisklassen erhältlich sind. Man unterscheidet innerhalb der Federkernmatratzen die Bonnelfederkernmatratze und die die Taschenfederkernmatratze.
Der Bonnelfederkern ist ein spezieller, aus weniger Federn bestehender, stark taillierter Federkern, der sich dank seines progressiven Einsinkverhaltens vor allem für Schläfer mit geringem Gewicht eignet.
Die Taschenfederkernmatratze ist im Vergleich zur einfachen Federkernmatratze bei gleicher Stabilität deutlich punktelastischer. Ihre in separate Stofftaschen eingenähten Federn können einzeln (ohne alle Nachbarfedern mitzuziehen) auf Bewegung und Druck und somit körpergenauer reagieren. Zusätzlich reduzieren die Stofftaschen eventuell auftretende störende Geräusche der Federn. Eine spezielle Form der Taschenfederkernmatratze ist die Tonnentaschenfederkernmatratze, deren Name auf die Form ihrer Federn zurückzuführen ist (die Spiralen ähneln einer Tonne). Die Tonnentaschenfederkernmatratze gilt als hochwertigste Ausführung der Federkernmatratzen und weist die höchste Anpassungsfähigkeit an den Körper auf.
Boxspringbetten sind die begehrtesten Betten überhaupt. Auch sie setzen auf Federung, und das gleich doppelt: Die „Box“ des Bettes beinhaltet eine Federschicht, die in Zusammenwirkung mit einer aufliegenden Federkernmatratze oder Taschenfederkernmatratze den geheimnisvollen Liegekomfort des Boxspringbettes ermöglicht.
Neben der Taschenfederkernmatratze ist die Kaltschaummatratze die beliebteste unter den Matratzenarten. Sie gehört zur Familie der Schaumstoffmatratzen und wird gerade bei Rückenschmerzen als sehr anpassungsfähige Schlafunterlage geschätzt. Kaltschaum ist ein hoch elastisches Material, das nach der Belastung schnell in seine Ursprungsform zurückfindet. Diese Elastizität bleibt speziell bei hochwertigen Kaltschaummatratzen lange erhalten. Anders als ihr Name suggerieren mag, isoliert die Kaltschaummatratze Wärme besonders gut, weshalb sie häufig Menschen empfohlen wird, die nachts tendenziell frieren. Dank der Porenstruktur des Kaltschaums, die ein hygienisches Klima im Matratzenkern fördert, ist die Kaltschaummatratze auch für Allergiker geeignet.
Die viskoelastische Matratze gehört ebenfalls zu den Schaumstoffmatratzen und wird hohen Ansprüchen an die Druckentlastung gerecht. Viskoschaum reagiert sensibel auf Körperwärme und Druck und entlastet im Schlaf besonders empfindliche Körperpartien wie die Wirbelsäule oder die Bandscheiben. Neben Rückenschmerzen ist die viskoelastische Matratze auch bei orthopädischen Problemen und Durchblutungsstörungen zu empfehlen. Da die eingesunkenen Partien des Viskoschaums relativ lange brauchen, um in ihre Ursprungsform zurückzukehren, sollten unruhige Schläfer eine für sie besser geeignete viskoelastische Matratze mit beidseitiger Beschichtung wählen.
Aufgrund der hohen Wärmeisolation der viskoelastischen Matratze gilt sie prinzipiell nicht als erste Wahl für Menschen, die nachts stark schwitzen. Allerdings können integrierte aufwendige Kaltschäume das Lüftungsverhalten des Matratzenkerns deutlich verbessern und oben genannte Bedenken wiederum aus dem Weg räumen.
Latex wurde als Material für Matratzen zwischenzeitlich fast völlig vom Kaltschaum verdrängt und feiert nun eine Renaissance, die auf seine außerordentlichen Qualitäten zurückzuführen ist: So erreichen Latexmatratzen eine Punktelastizität und Liegeeigenschaften, an die keine Schaumstoffmatratze herankommt. Darüber hinaus sind Latexmatratzen – bei regelmäßiger Pflege – äußerst langlebig sowie hervorragend für Allergiker geeignet. Latex ist formstabil, atmungsaktiv, hygienisch und antibakteriell. Als Faustregel sollte man sich zum Thema „Latex“ merken: Je höher der Anteil natürlichen Latex in der Matratze (in Abgrenzung zu synthetischem Latex), desto besser die Liegeeigenschaften.
Vor allem Federkernmatratzen, auch als Teil des Boxspringbetts, und Kaltschaummatratzen haben sich auf dem Markt durchgesetzt. Sie sorgen für ein gesundes Schlafklima und bieten alle Möglichkeiten einer erholsamen Nacht. Probeliegen lohnt sich. Aber auch Latexmatratzen sind wieder im Kommen. Sie zeichnen sich unter anderem durch Langlebigkeit und einen enorm hohen Liegekomfort aus.
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