So entsteht die legendäre Fischbacher Bettwäsche
Besuch bei Christian Fischbacher in St. Gallen. Wir zeigen Ihnen, wie und wo die weltberühmten Designs der Fischbacher Bettwäsche entstehen.
Mit einer an die höheren Temperaturen angepassten Bettwäsche schläft man im Sommer deutlich besser. Doch welche Stoffe sich für eine Sommerbettwäsche eignen, ist als Konsument gar nicht so leicht festzustellen. Bei Recherchen im Netz trifft man auf die unterschiedlichsten und zum Teil völlig gegensätzlichen Meinungen. Als Bettenfachhändler können wir klare Aussagen treffen und empfehlen Ihnen vier ausgewählte Materialien für Ihr sommerlich bezogenes Bett.
Perkal ist ein feinfädig und dicht gewebter (Baumwoll-)Stoff, der aufgrund dieser Eigenschaften eine gute Grundlage für den Textildruck bietet. Eine Perkal-Bettwäsche ist angenehm leicht und schließt wenig Luft ein – für laue Sommernächte ist sie absolut zu empfehlen! Als Material für Bettwäsche ist Perkal auch im Mittelmeerraum sehr verbreitet, was seine Sommertauglichkeit widerspiegelt.
Als Batist wird eine ebenfalls feinfädige und dichte Leinwandbindung (Webart) bezeichnet, die ausgesprochen leicht und dünn ist. Für den Sommer ist Batist eine gelungene Bettwäschen-Wahl. Batist kann aus Baumwolle, Leinen, synthetischen Fasern oder Seide gewebt sein. Das Textil eignet sich sehr gut für Druckdessins und wird neben schöner Bettwäsche typischerweise auch als Dekostoff verwendet.
Leinen-Bettwäsche war lange Zeit aus unseren Schlafzimmern verschwunden und ist nun wieder da. Leinen feiert als Bettwäsche zu Recht eine wahre Renaissance. Leinen ist ein toller, robuster Stoff und im Besonderen für die warmen oder gar heißen Sommertage geeignet. Leinen nimmt Feuchtigkeit gut auf, leitet sie schnell ab und ist damit besonders atmungsaktiv. Zudem schließt der glatte Stoff von Natur aus wenig Luft ein und wirkt angenehm kühlend. Wieder im Kommen sind vor allem auch Leinen-Betttücher, die übrigens nicht immer beige sein müssen. Leinen lässt sich gut färben und kann in den fröhlichsten Farben unser sommerliches Schlafzimmer schmücken.
Seersucker erkennen wir an seiner typischen gerafften Oberfläche. Diese „Riffelung“ begünstigt eine im Sommer hilfreiche, angenehme Luftzirkulation und hält die Wärme ein Stück vom Körper ab. Seersucker ist ein ausgesprochen leichter Stoff und – das freut uns – bügelfrei! Zu beachten sind beim Kauf einer Seersucker-Bettwäsche die Qualitätsunterschiede. So differenziert man den falschen und den echten Seersucker. Beim falschen Seersucker wird die geriffelte Oberfläche chemisch hergestellt und wäscht sich mit der Zeit leider aus. Der echte Seersucker hingegen erhält seine „Riffelung“ bereits durch das Weben. Seine Struktur wird durch regelmäßiges Waschen nicht angegriffen, weshalb echter Seersucker dem falschen vorzuziehen ist.
Seide ist als Bettwäsche eher ein Nischenprodukt und eine Frage des Geschmacks. Man stellt sich Seide vielleicht als kühlenden Hauch von Etwas vor, der einen glamourös umhüllt. Seide ist aber als Bettwäsche sehr rutschig und etwas gewöhnungsbedürftig. Zudem ist Seiden-Bettwäsche verhältnismäßig teuer. Wer Seide als Sommerbettwäsche in Betracht zieht, sollte vor allem wissen und bedenken, dass Seide weder schweißecht noch sonnenstabil ist und durch Sonne wie Schweiß angegriffen wird!
Satin ist ein festes Gewebe in Atlasbindung, das sich sehr gut bedrucken und dadurch gestalten lässt. Während sich beispielsweise ein Motiv auf elastischem Jersey (man denke an T-Shirts) verziehen kann, bleibt ein Textildruck auf Satin formstabil. Satin hat darüber hinaus durch seine Webart eine schöne, glänzende Oberfläche. Als Bettwäsche ist Satin deshalb aus ästhetischen Gründen sehr beliebt. Andere Eigenschaften wie zum Beispiel das Feuchtigkeitsmanagement hängen bei Satin-Bettwäsche vom verwendeten Material ab (Satin kann aus verschiedensten Stoffen von Baumwolle bis Seide gewebt werden). Satin-Bettwäsche empfehlen wir daher nicht ausdrücklich für den Sommer, stufen sie aber durchaus als ganzjährig geeignet ein. Satin-Bettwäsche muss übrigens nicht unbedingt gebügelt werden. Tipp: Besonders schöne Satin-Bettwäsche stellt die Firma Christian Fischbacher her - erhältlich in unserem Bettenfachgeschäft.
Im Sommer schwitzt man nun einmal mehr als im Winter. Ihre Bettwäsche sollten Sie deshalb in den warmen Monaten etwas häufiger waschen als im Winter, am besten alle ein bis zwei Wochen.
Telefon: 0451 799420
E-Mail: info@betten-struve.de
www.betten-struve.de
Perkal und Batist als leichte, dünne Gewebe können wir absolut für eine Sommerbettwäsche empfehlen. Leinen feiert nicht umsonst ein großes Comeback. Der kühlende Stoff gehört zu unseren Lieblingen im Sommerbett. Und auch Seersucker ist eine gute Wahl für angenehm luftigen Schlaf im Sommer.
Besuch bei Christian Fischbacher in St. Gallen. Wir zeigen Ihnen, wie und wo die weltberühmten Designs der Fischbacher Bettwäsche entstehen.
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Unsere Bildergalerie zeigt Ihnen die aktuellen Kollektionen der beliebten Fischbacher Bettwäsche: Luxus, Qualität, Ästhetik.