Von der Inspiration bis zur fertigen Christian Fischbacher-Bettwäsche „Liaison“
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»Sehr viel von dem, was in den letzten 10 Jahren bei den SCHRAMM Betten passiert ist, begann als Gespräch in der Küche.« (Axel Schramm)
Man hat ja nicht oft die Gelegenheit eines authentischen Einblicks in eine erfolgreiche Unternehmerfamilie. Während unseres Besuchs der SCHRAMM-Werkstätten bot sich uns diese Möglichkeit, und wir hatten wirklich das Gefühl, ein bisschen Schramm`sche Familienluft schnuppern zu können. Wir lernten das Unternehmen in vielen Facetten kennen und saßen unter anderem ein Stündchen mit dem Ehepaar Schramm, der dritten Generation des Traditionsunternehmens zusammen. In ihrer offenen und unterhaltsamen Art berichteten Angela und Axel Schramm aus ihrem Familienbetrieb. Wir begegneten einem unumstößlichen Qualitätsbewusstsein, das seit 1923 tradiert wird, gepaart mit einem sehr guten Gespür für die Moderne, für Trends, Sehnsüchte und Anforderungen kommender Zeiten. Und wir lernten eine sympathische Familie kennen, deren Mitglieder ganz unterschiedliche Fähigkeiten und Interessen haben. Die in die Welt hinausgehen und gestärkt, ausgebildet, weiterentwickelt zurückkehren und gemeinsam ein beeindruckendes Bündel an Kompetenzen bilden. Der vielleicht produktivste Austausch findet bei den Schramms in der Küche statt. Und während Angela Schramm erzählt, wie ihr ältester Sohn manchmal nur auf einen Kaffee vorbeikommt – „aber dann eben in der Küche“ – verstehen wir langsam, dass das einer der großen Vorteile von Familienunternehmen ist: die gemeinsame Küche, in der eine lockere Atmosphäre herrscht und die manchmal mehr Raum für gesunden Menschenverstand und Kreativität bietet als eine ganze Bürowoche.
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»SCHRAMM Betten macht auch aus, zu wissen, wie vielleicht die letzten zwei Prozent Qualität herauszuholen sind.« (Axel Schramm)
Als Axel Schramm die Nachfolge seines Vaters antrat, tat er das ganz bewusst. Er ließ sich Zeit für die Entscheidung über die kommenden 40 Jahre seines Berufslebens und übernahm schließlich die Verantwortung in der Überzeugung, das Richtige zu tun und das richtige Produkt im Hintergrund zu haben. In der Tradition des Unternehmensgeists begriff er die neue Herausforderung vor allem auch als eine handwerkliche, um bestmögliche Produkte zu schaffen. Neben einem kaufmännischen Studium erhielt er, wie er selbst sagt, eine „fantastische Ausbildung“ in der Polsterei und im Schreiner-Handwerk. Das helfe, um Entscheidungen in einem mittelständischen Familienbetrieb wirklich im Team zu treffen – nicht am grünen Tisch! Wissen, wovon man redet und wie die letzten zwei oder drei Prozent Qualität herauszuholen sind, die alles entscheiden können.
Besonders wichtig war für ihn, dass das richtige Produkt hinter seinem Schaffen steht. Nicht irgendein Verbrauchsgut, sondern ein Produkt, das einen enorm großen Nutzen für den Kunden darstellt, nämlich guten Schlaf. „Guter Schlaf bildet die Qualität des nächsten Tages“, bringt es Axel Schramm auf den Punkt. Diesem Grundbedürfnis des Menschen in bestmöglicher Form zu entsprechen, war und ist ihm Motivation genug. Das höchste Gut auf diesem Weg: Qualität.
Qualität sei das allerhöchste Gebot, meint auch Angela Schramm. "Auf allen Ebenen, vom Sachbearbeiter über die Raumpflegerin bis zur Polsterei.“ Ihr Haupttenor dabei: „Qualität vor Zeit“. Für Qualität müsse man sich Zeit lassen, denn Reifeprozesse benötigten Zeit. Wie wir selbst in den SCHRAMM-Werkstätten beobachten konnten, spiegelt sich diese Einstellung in einem sehr guten Betriebsklima wider. In den sehr aufgeräumten, sauberen und hellen Werkshallen begegneten wir gut gelaunten und entspannt wirkenden Mitarbeitern. Eine echte Manufaktur: Fast alles wird bei den SCHRAMM Betten von Hand gefertigt. Aber nicht aus sturem Traditionsdenken heraus, sondern immer wieder in dem Streben nach Perfektion. Die Schramms verwehren sich nicht Maschinen, setzen im Gegenteil hier und da welche ein. Aber dort, wo die Hand ein besseres Ergebnis erzielen kann als eine Maschine, dort wird eben konsequent von Hand gefertigt. „Qualität vor Zeit“.
Mitarbeiter der SCHRAMM Werkstätten Ⓒ SCHRAMM
Das Unternehmen SCHRAMM arbeitet ausschließlich auf Stundenlohnbasis und zahlt nicht etwa leistungsbezogen. „Es entstehen individuelle Produkte und ein schönes, gutes Bett soll so im Schlafzimmer ankommen, wie der Kunde sich das vorstellt“, sagt Axel Schramm, Geschäftsführer des Unternehmens. Dabei sei es wichtig, gerade am Produktionsstandort Deutschland, die Handwerker und Mitarbeiter so zu sensibilisieren, dass sie das bestmögliche Produkt in einer guten und nicht unendlichen Zeit fertigstellen. Denn es sei auch der Anspruch von SCHRAMM, den Kunden ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Ca. 100 Arbeitsstunden stecken in einem SCHRAMM Bett. Das Ergebnis – wir zitieren einmal aus der Unternehmensbroschüre, weil man es nicht besser beschreiben kann: „Perfekter Schlafkomfort mit all seinen Details. Exklusiv maßgeschneidert in traditionellen, handwerklichen Verarbeitungstechniken. Anspruchsvoll, zeitlos und wertbeständig. Individualität pur und das unvergleichliche Bettklima inklusive.“ Weltweit holen sich Menschen diesen Komfort ins Schlafzimmer und zahlen den Preis eines SCHRAMM Betts. Deutsche Handarbeit, die sich auf dem Markt behauptet – dieser Spagat ist SCHRAMM exzeptionell gelungen.
In den 60er-Jahren wurden für die heutige Erfolgsgeschichte SCHRAMM entscheidende Weichen gestellt, als man sich aus Überzeugung „für das bessere Schlafsystem“ entschied. Entgegen dem damaligen Trend und Aufstieg des Lattenrosts plus Matratze perfektionierten die SCHRAMM-Werkstätten das Schlafsystem aus Untermatratze und Matratze, das heute als Boxspringbett gefeiert wird. SCHRAMM blieb seinem Qualitätsleitbild treu, schuf nach und nach eigene Bettkreationen und schließlich vollständig integrierte Boxspring-Systeme, lange bevor daraus ein Hype wurde. Dass SCHRAMM diese Welle in den letzten Jahren mit erwischt hat, kann man so stehen lassen. Häufig zahlen sich Beständigkeit und Konsequenz im Handeln eben aus.
Heute ist die Firma SCHRAMM auf den wichtigsten Messen der Welt vertreten und gewinnt Star-Designer wie Sebastian Herkner für sich. Das Familienunternehmen hat in den letzten Jahren ganze Arbeit geleistet. An der Spitze des Unternehmens ergänzen sich Angela und Axel Schramm hervorragend, das bemerken wir auch im Interview und das ist sicher eine wichtige Zutat im Erfolgsrezept SCHRAMM. Beide teilen sich Aufgabengebiete, haben aber auch unterschiedliche Schwerpunkte in ihrer Arbeit. Während sich Axel Schramm um die Produktion und darüber hinaus eher den Vertrieb kümmert, übernimmt Angela Schramm schwerpunktmäßig das gesamte Marketing und die Produktionsentwicklung. Seit anderthalb Jahren wird sie durch ein Designer-Team unterstützt – früher hat sie das alles selbst gemacht. Und das erfolgreich, wie man sieht. Seit Jahren gewinnen SCHRAMM-Betten deutlich an Design und Style hinzu. Neue Produktwelten und ganze Lifestyle-Kollektionen entstehen und vervollständigen das Betten-Angebot zu ganzheitlich durchgestylten Schlafzimmern. Seit sie ihr Team hat, in dem auch eine ihrer Töchter mitwirkt, „geht da noch mehr“, weil mehr Hände mehr Arbeit verrichten können.
Bett und Ambiente von SCHRAMM Ⓒ SCHRAMM
Arbeit gibt es genug – sehr viel Recherche steckt z.B. in der Produktionsentwicklung. Instagram, Pinterest – die digitalen Medien sind dabei sehr hilfreich. Aber wie schafft man das eigentlich? Ideen zu haben, die den Zeitgeist treffen und dabei einzigartig, wirklich neu sind. Angela Schramm und ihrem Team gelingt es immer wieder, Produkte zu designen, die weltweit noch kein Vorbild haben. Das ist ihr Anspruch und auf diesem Gebiet leistet Frau Schramm wirklich Erstaunliches, wie man allein an den letzten Messeauftritten erkennen kann – auch formal gelten SCHRAMM-Betten mittlerweile als Schmuckstücke, obwohl Angela Schramm den Beruf des Designers nie offiziell erlernt hat. Sie bezeichnet sich selbst als absolute Autodidaktin und spricht von einem „Gespür für Farben, Innenarchitektur und kommende Trends.“ „Sie hat die Gabe, Trends vorherzusehen“, ergänzt ihr Mann. Wenn sie ihm abends eine ihrer Ideen verdeutlichen, visualisieren will, müsse sie oft schon sehr bildlich werden, bevor er sich wirklich etwas darunter vorstellen könne. Die Gaben sind in der Familie eben gut verteilt …
Angela Schramm arbeitet als Stylistin mit einem Rundum-Blick und hat auch ein gutes Händchen dafür, zwischen den beteiligten Kreativen zu vermitteln und Gespräche so zu führen, dass Platz entsteht, um etwas sehr Individuelles zu gestalten. Aktuell erweitert sie zusammen mit ihrem Mann das Portfolio um Accessoires und erschafft komplette Schlafzimmerwelten. SCHRAMM entwickelt sich weiter zur echten Lifestyle-Marke, ohne dabei den Fokus zu verlieren: höchste Qualität zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die vierte Generation der Schramms ist sehr unterschiedlich und man spürt im Gespräch mit den Eltern, dass alle ihren Freiraum bekommen, sich individuell zu entwickeln, ihren Interessen nachzugehen und ihre Erfahrungen draußen in der Welt zu machen. Dennoch sind alle ein fester Bestandteil der Familien-Küche und dass das Unternehmen SCHRAMM auch in vierter Generation weitergeführt wird, steht außer Frage. Die Schramms handeln unternehmerisch deshalb ganz bewusst auch für eine Zukunft ihrer Kinder. So steigen sie aktuell mit ihrer HOME COLLECTION (Accessoires und Co.) in den E-Commerce ein:
»Wir brauchen dieses Medium. Wir müssen auch an die jungen Leute denken und den Weg des E-Commerce gehen. Würden wir in sechs Jahren aufhören, könnte man sich diesen Weg vielleicht sparen. Das Familienunternehmen wird aber auch in der Generation der Kinder fortgeführt werden. Also müssen wir uns alle miteinander helfen und alle Sektoren bespielen und schauen, wo die Reise hingeht.«
Vier Kinder haben die Schramms. Der Älteste ist ITler, wohnt nicht mehr zu Hause, kommt aber regelmäßig vorbei. Er beschäftigt sich mit Prozessentwicklung und -optimierung und arbeitet schon länger im Unternehmen. Um seinen Master zu machen, wird er noch einmal weggehen – die Welt sehen, die Hörner abstoßen, bevor er ins Familienunternehmen zurückkehrt.
Die ältere der beiden Töchter ist gelernte Damenmaßschneiderin und Textilbetriebswirtin. Sie arbeitet bei SCHRAMM im Marketing und wird demnächst Marketing dual studieren. Sie bleibt damit einige Tage pro Woche im Unternehmen.
Die jüngere Tochter ist das Finanz-Genie der Familie und studiert BWL mit den Schwerpunkten „Finance“ und „Wirtschaftspsychologie“. Sie genießt ihr Studium, bevor sie sich in den Arbeitsalltag stürzt.
Der Jüngste hat gerade angefangen, Logistik zu studieren. Er hat die Familientradition des Handwerks fortgesetzt und bereits eine Schreiner-Lehre abgeschlossen.
Mit der neuen HOME COLLECTION hat SCHRAMM ein passendes Werkzeug für den Online-Handel, weil es hier Stückzahlen gibt. Niemals aber würde SCHRAMM, so das Unternehmerehepaar, dies mit Betten und Matratzen tun. „Eine qualitätvolle Beratung kann im Netz nicht stattfinden. Deswegen wird das ein No-Go sein.“, sind sich die Schramms einig. Wir als Bettenfachhändler schließen uns dieser Einstellung an. Schließlich vertreten wir mit der Nachtmanufaktur genau dieses Konzept: Wir informieren online und beraten vor Ort. Einen Online-Shop für Betten oder Matratzen lehnen wir für uns ab. Denn was ist das Credo der Firma SCHRAMM, das uns wirklich beeindruckt hat, weil es so konsequent im Familienbetrieb umgesetzt wird? Qualität, Qualität, Qualität. Am Unternehmen SCHRAMM kann man sich orientieren ...
Wir danken für ein offenes und aufschlussreiches Gespräch!
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