So entsteht die legendäre Fischbacher Bettwäsche
Besuch bei Christian Fischbacher in St. Gallen. Wir zeigen Ihnen, wie und wo die weltberühmten Designs der Fischbacher Bettwäsche entstehen.
Die SCHRAMM Werkstätten liegen im Industriepark Langmeil in der Nähe von Kaiserslautern, eine gute Autostunde von Frankfurt entfernt. Auf einem Hügel erhebt sich der Gebäudekomplex mit einem traumhaften Panoramablick auf Wiesen und Felder. Schon beim Betreten merkt man: Das ist etwas Besonderes. Der Empfang ist sehr großzügig gestaltet, es ist hell und lichtdurchflutet und ausgesprochen geschmackvoll eingerichtet. Das wundert kaum, denn der exklusive Bettenhersteller hat sein Programm vor Kurzem auf Einrichtungsgegenstände und Accessoires ausgeweitet. Wir wurden herzlich vom Geschäftsführer-Ehepaar Angela und Axel Schramm empfangen. Im eigens dafür vorbereiteten Meeting- und Cateringbereich wurden wir mit kleinen Speisen versorgt und Herr Schramm vermittelte erste Hintergrundinformationen über die Geschichte und die Produkte seines Familienbetriebs. Wenn er spricht, dann ist er Feuer und Flamme und nimmt die Zuhörer mit auf seine Reise in die Geschichte der Bettenherstellung; genauer gesagt zunächst in die Historie des Matratzen- und Unterfederungsbaus, denn damit hatte das Traditionsunternehmen in den 1920er-Jahren begonnen. Herr Schramm trägt vor und die Zuhörer lauschen gespannt.
Gestärkt und informiert bot sich nun für die Nachtmanufaktur das Ausprobieren der gerade gemachten Erfahrungen an. Dazu gibt es neben den Schulungs- und Seminarräumen eine umfangreiche Bettenabteilung, die die unterschiedlichen Matratzen und Schlafsysteme präsentiert. Verschiedene Matratzentypen in unterschiedlichen Festigkeitsgraden – von SCHRAMM werden diese „Rezepturen“ genannt – bieten umfangreiche Möglichkeiten des Testliegens. Es wurde ausgiebig gelegen, gewippt, auf der Seite und auf dem Rücken und teilweise sogar auf dem Bauch. Auf diese Weise konnten die Unterschiede der einzelnen Matratzentypen erspürt werden.
Getreu dem Firmenmotto „Carpe Noctem!“ – nutze die Nacht – bot sich für die Nachtmanufaktur anschließend die Gelegenheit, die zuvor gewonnenen Erkenntnisse ausgiebig zu vertiefen. Nach einem hervorragenden gemeinsamen Abendessen im Hotel „Mühle am Schlossberg“, bei dem das Ehepaar Schramm weitere Hintergründe und auch familiäre Anekdoten teilte, zogen sich die Teilnehmer der Nachtmanufaktur auf die geschmackvoll eingerichteten Hotelzimmer zurück. Und – oh Wunder – alle Doppelbetten waren mit zwei Matratzen und Unterfederungen der Firma SCHRAMM in unterschiedlichen Festigkeiten ausgestattet. Das Probeliegen konnte in dieser Art ausgiebig fortgesetzt werden.
Eine Werksbesichtigung ist immer spannend. Dass man derart saubere, helle und aufgeräumte Werkshallen zu Gesicht bekommt, ist allerdings selten. Die seit Längerem bestehenden und die jüngst angebauten Produktionshallen sind eine Augenweide. Wohin man auch blickt, sieht man gut gelaunte und entspannte Mitarbeiter beim Zuschneiden und Nähen von Stoffen und Leder, beim Verarbeiten von Metallfedern und Holz oder beim Verpacken von Bauteilen und Matratzen. Man sieht deutlich, dass es sich hier um eine Manufaktur handelt. Bis auf sehr wenige Arbeitsschritte, wie z.B. das Fräsen von Holzteilen durch eine computergesteuerte CNC-Fräse, wird hier wirklich alles von Hand gefertigt. Man verwehrt sich nicht grundsätzlich neuer Technologien, berichtet Herr Schramm später, aber da, wo der Mensch bessere Ergebnisse erzielt, bleibt man beim althergebrachten Handwerk. Das hat sich bewährt, denn Qualität ist das oberste Gebot der SCHRAMM Werkstätten. Dort, wo man etwas besser machen konnte, hat man das in der Vergangenheit getan; und wenn man durch die Hallen geht, sieht man überall, dass die Prozesse und Arbeitsschritte optimiert sind und einwandfrei ablaufen. Heraus kommen die wahrscheinlich hochwertigsten Schlafsysteme Deutschlands, die an Qualität in Verarbeitung und Funktion wohl kaum zu überbieten sind. Diese Art der deutschen Wertarbeit genießt weltweit den allerbesten Ruf und es wird schwer werden, ähnliche Qualität anderswo zu finden.
Wer einmal auf einem SCHRAMM Bett gelegen oder sogar geschlafen hat, weiß, wovon hier die Rede ist. Die Nachtmanufaktur hatte die wunderbare Gelegenheit, einmalige Einblicke in die Denk- und Arbeitsweise der Bettenmanufaktur SCHRAMM zu bekommen. Die überaus gastfreundliche Art des Ehepaars Schramm war ein wichtiger Bestandteil dieser Reise und bleibt allen Teilnehmern in sehr positiver Erinnerung.
Telefon: 0451 799420
E-Mail: info@betten-struve.de
www.betten-struve.de
Besuch bei Christian Fischbacher in St. Gallen. Wir zeigen Ihnen, wie und wo die weltberühmten Designs der Fischbacher Bettwäsche entstehen.
Wir haben Röwa im Werk besucht und für Sie Bettsysteme, Matratzen und Lattenroste unter die Lupe genommen.
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