Ist der Lattenrost die beste Wahl?

Sollten Sie sich entscheiden, einen neuen Lattenrost zu kaufen, ist es vor allem wichtig, auf Qualität zu achten. Ein empfehlenswertes Modell unter den hochwertigen Lattenrosten ist z.B. der Röwa Ecco2 mit zahlreichen und sehr individuellen Einstellungsmöglichkeiten. Neben Lattenrosten gibt es aber auch andere Unterfederungssysteme, die manchmal die bessere Wahl sind. Wir erklären Ihnen, warum.

Alternativen zum Lattenrost

Als Bettenfachhändler können wir klar sagen, dass der Lattenrost heutzutage nicht mehr das allerbeste Teilsystem eines Bettes ist. Selbst die die Firma Lattoflex, Hersteller des ersten Lattenrosts in Deutschland, hat sich bereits in den 90er-Jahren vom herkömmlichen Lattenrost verabschiedet und stattdessen die sogenannten Modulrahmen (in der Fachsprache: „punktelastische Unterfederungen“) entwickelt und immer weiter verfeinert. Diese modernen Unterfederungen empfehlen wir im Bettenfachgeschäft als Alternative zum hochwertigen Lattenrost. Eine weitere Alternative ist die sogenannte Untermatratze – auch bekannt als Teil des Boxspringbettes.

Urlattenrost vom Erfinder des Lattenrosts - Lattoflex

Modulrahmen für das Bettsystem von Lattoflex

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Wo liegen die Grenzen des Lattenrosts?

Auch wenn es sehr ausgefeilte Lattenrost-Modelle gibt, stößt das System an sich an Grenzen. Hauptkritikpunkt am System Lattenrost: Die physikalischen Einstellungsmöglichkeiten des Lattenrosts sind eingeschränkt. Besonders unsere durchschnittlich 60 nächtlichen Positionswechsel können vom Lattenrost nicht optimal „aufgefangen“ werden. Wenn wir uns nachts drehen, dann wohl kaum auf einer Stelle. Wir drehen uns nach links und nutzen das äußere Drittel des Betts. Wir drehen uns nach rechts und liegen auf der anderen Seite des Betts. Was nützt da die Einstellung der Mitte? Sprich: Die einmalige Einstellung des Lattenrosts stößt ob der Dynamik im Schlaf an ihre Grenzen.

Probleme beim Kauf eines Lattenrosts

Viele Lattenroste sind minderwertig und Qualitätsunterschiede sind schwer zu erkennen.

Enorm viele Lattenroste, die auf dem Markt erhältlich sind, weisen derartige Mängel auf, dass Einstellungen von Schiebern und Co. ziemlich für die Katz sind. Für den Laien ist dies aber kaum erkennen. Wer einen Lattenrost kaufen möchte, dem fehlen ganz einfach technische Daten. Beispiel: Bei einem Auto lassen sich 90 PS klar von 50 PS unterscheiden. Doch worauf müssen Sie bei einem Lattenrost achten? In unserem Bettenfachgeschäft können wir Ihnen das während einer Beratung deutlich machen: Welche Hölzer sind verarbeitet? Wie stabil sind die Außenholme. Welche Qualität haben die Endkappen – Kunststoff, welcher Kunststoff oder Gummi? Wie viel Kleber, Lösungsmittel etc. sind verarbeitet. Wie stabil sind die Schieber – verschieben sie sich gar von selbst - wie bei vielen billigen Lattenrosten der Fall?

In unserem Bettenfachgeschäft beantworten wir all diese Fragen und stellen Ihnen gern hochwertige Lattenroste sowie alternative Unterfederungen ausführlich vor.

Unser Tipp 1:

Achten Sie darauf, auch den Zustand Ihres Lattenrosts zu prüfen, wenn Sie sich eine neue Matratze anschaffen, um besser zu schlafen.

Unser Tipp 2:

Wenn Sie einen neuen Lattenrost kaufen, dann bitte einen hochwertigen!

Unser Tipp 3:

Informieren Sie sich über alternative Unterfederungssysteme wie Modulrahmen/Tellerrahmen oder das Boxspringbett. Beide Varianten können Sie jetzt in den untenstehenden Blogartikeln näher kennenlernen.

Zusammenfassung:

Es gibt Alternativen zum Lattenrost, die Ihren Körper deutlich besser stützen können: Lassen Sie sich im Bettenfachgeschäft zum Modulrahmen und zur Untermatratze beraten!
Viele herkömmliche Lattenroste auf dem Markt sind so billig verarbeitet, dass die Einstellmöglichkeiten über Schieber kaum etwas bringen.
Alte Lattenroste, die Ihre Spannkraft verloren haben, sollten dringend ersetzt werden. Auch eine neue, sogar teure Matratze bringt auf solchen Lattenrosten überhaupt nichts.